Augenlidstraffung in Hamburg

Vor der Operation sollten Sie keine blutverdünnenden Mittel (z. B. Aspirin) einnehmen, da diese die Blutgerinnung stören und damit auch die Wundheilung verzögern können. Zur Behandlung sollten Sie ungeschminkt erscheinen und eine dunkle Sonnenbrille mitnehmen, die Sie nach der Operation benötigen, um Ihre Augen vor der Sonne zu schützen.

In der Regel sind Sie 1-2 Wochen nach der Augenlidstraffung wieder arbeits- und gesellschaftsfähig, doch bis die Heilung komplett abgeschlossen ist, dauert es ungefähr 3-6 Monate. Erst dann lässt sich das endgültige Ergebnis des Eingriffs beurteilen.

Da die Lidstraffung unter örtlicher Betäubung (oder Dämmerschlaf) durchgeführt wird, spüren Sie von dem Eingriff nichts. Danach können bis zur Heilung leichte Wundschmerzen auftreten, die sich jedoch mit handelsüblichen Schmerzmitteln gut behandeln lassen.

Eine Augenlidstraffung erfordert höchste Präzision und Sorgfalt in der Durchführung. Nur so können die gewünschten Ergebnisse erzielt und mögliche Operationsrisiken minimiert werden. Zu diesen allgemeinen Operationsrisiken gehören Nachblutungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen. Nach der Behandlung kann es im Bereich der Augen zu leichten Schwellungen, Rötungen oder Blutergüssen kommen, wobei letztere auch in die Bindehaut des Augapfels übergehen können, aber nach kurzer Zeit wieder abklingen. Das gleiche gilt für Druck- oder Spannungsgefühle im Operationsbereich sowie eine vorübergehend verschwommene Sicht.

Erfahrungsgemäß sind Patienten, die sich einer Oberlidstraffung unterzogen haben, nach etwa 1 Woche wieder gesellschaftsfähig, während es nach einer Unterlidstraffung auch 2 Wochen dauern kann, bis die Gesellschaftsfähigkeit wiederhergestellt ist. Aber auch hier gibt es individuelle Unterschiede, sodass es bei manchen Patienten kürzer und bei anderen länger dauern kann. Leichte Schwellungen oder Rötungen, die nach der Behandlung vorübergehend auftreten, lassen sich allerdings in der Regel gut mit Make-up kaschieren.

Die Augenlidstraffung ist ein höchst individueller Eingriff, bei dem der Behandlungsaufwand von Person zu Person unterschiedlich hoch ausfällt. Deshalb können keine Pauschalpreise angegeben werden. Selbstverständlich erstellen wir Ihnen jedoch nach dem Beratungsgespräch und der Voruntersuchung ein persönliches Angebot für Ihre Augenlidstraffung, in dem alle anfallenden Kosten enthalten sind.

Es gibt verschiedene nicht-chirurgische Alternativen zur Augenlidstraffung, darunter Botox-Injektionen zur Reduzierung von Falten, Hyaluronsäure-Filler zur Volumenauffüllung, sowie Laserbehandlungen zur Hautstraffung und Verbesserung der Hauttextur. Radiofrequenz- und Ultraschalltherapien bieten ebenfalls eine nicht-invasive Möglichkeit, die Haut zu straffen. Diese Optionen können eine geringere Erholungszeit haben, bieten jedoch möglicherweise nicht die gleichen Ergebnisse wie eine chirurgische Augenlidstraffung.

Ja, eine Augenlidstraffung kann in der Regel in Hamburg wiederholt werden, wenn der Patient nach der ersten Operation wieder ein Übermaß an Haut oder Falten entwickelt. Es ist jedoch wichtig, vor einer erneuten Beurteilung durch einen Facharzt sorgfältig zu prüfen, ob eine wiederholte Operation sinnvoll und sicher ist.

Ja, in der ersten Zeit nach einer Augenlidstraffung können Narben sichtbar sein, jedoch sind diese in der Regel gut versteckt, da ich sie entlang der natürlichen Falten und Linien der Augenlider anlege. Mit der Zeit verblassen die Narben erheblich und werden weniger auffällig.

Nach einer Augenlidstraffung empfehle ich, mindestens ein bis zwei Wochen auf intensive körperliche Aktivitäten und Sport zu verzichten, um die Heilung zu unterstützen und mögliche Schwellungen oder Blutungen zu minimieren. Leichte Aktivitäten können jedoch oft nach Absprache mit mir nach wenigen Tagen aufgenommen werden. 

In der Regel empfehle ich, nach einer Augenlidstraffung mindestens eine Woche zu warten, bevor man Augen-Make-up aufträgt, um die Heilung der Haut nicht zu beeinträchtigen und Irritationen zu vermeiden.

Die Krankenkasse übernimmt in der Regel die Kosten für eine Augenlidstraffung in Hamburg nur, wenn sie medizinisch notwendig ist, beispielsweise bei starkem Hautüberschuss, der das Sichtfeld beeinträchtigt. In kosmetischen Fällen, die aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt werden, sind die Kosten normalerweise nicht von der Krankenkasse gedeckt.