Lipödem in Hamburg

Dr. med. Alaleh Jamshidi

Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Langjährige Erfahrung in der Behandlung von Lipödemen

Umfassende persönliche Beratung

Individuelle Behandlungskonzepte

Sorgfältige Nachbetreuung

Fakten zum Lipödem

Behandlungsdauerca. 1-3 Stunden (je nach Ausprägung)
BetäubungVollnarkose
NachbehandlungKompressionswäsche, Sonnenschutz, ca. 4 Wochen kein Sport
Gesellschaftsfähigkeitnach ca. 2-3 Tagen
Kostenje nach Umfang und Aufwand der OP

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die für die Betroffenen oft eine große physische und psychische Belastung darstellt. Die zunehmend starken Schmerzen und die optischen Veränderungen durch die Fettansammlungen an Beinen (und Armen) können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung reichen konventionelle Behandlungsmethoden wie Kompressionswäsche und Lymphdrainage oft nicht mehr aus, um die Beschwerden langfristig zu reduzieren.

Hier kann eine Fettabsaugung (Liposuktion) helfen. Die operative Entfernung der Fettansammlungen nimmt im wahrsten Sinne des Wortes sofort Druck von dem belasteten Gewebe, was nicht nur die Extremitäten sofort sichtbar schlanker werden lässt, sondern vor allem die Schmerzen lindert. Auch andere Beschwerden werden deutlich reduziert oder verschwinden sogar ganz, sodass Sie wieder mehr Bewegungsfreiheit und damit auch mehr Lebensqualität haben.

Erfahrungen und Bewertungen meiner Patienten

Was versteht man unter einem Lipödem?

Lipödem ist die medizinische Bezeichnung für eine krankhafte Fettverteilungsstörung, von der fast ausschließlich Frauen betroffen sind. Sie unterscheidet sich von einem krankhaften Übergewicht darin, dass nur bestimmte Körperbereiche ausgeprägte Fetteinlagerungen aufweisen (zum Beispiel Oberschenkel, Arme), während andere Bereiche (zum Beispiel Füße, Hände) eher schlank sind. Die Fettansammlungen verursachen verschiedene Symptome wie spür- und sichtbare Knoten unter oder Dellen in der Haut, eine starke Berührungsempfindlichkeit und Druckschmerzen.

Die Ursachen der Fettverteilungsstörung sind noch nicht vollständig geklärt, vermutlich spielen sowohl genetische als auch hormonelle Faktoren eine Rolle. Das Lipödem ist eine fortschreitende Erkrankung und nicht heilbar. Die Behandlungen zielen darauf ab, die Beschwerden der Betroffenen zu lindern und damit ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Woher weiß ich, ob ich ein Lipödem habe?

Eine fundierte Diagnose der Fettverteilungsstörung kann nur ein Arzt stellen. Dennoch gibt es verschiedene Anzeichen, die auf ein Lipödem hindeuten. Typische Symptome und Beschwerden, die in der Regel beidseitig auftreten, sind unter anderem:

  • müde, schwere, geschwollene Beine
  • Berührungsempfindlichkeit bis hin zu starkem Druckschmerz
  • knotige Haut und/oder Dellen in der Haut
  • Neigung zu blauen Flecken schon nach leichten Stößen
  • lokal begrenzte Fettansammlungen an Oberschenkeln oder Armen

Diese Symptome und Beschwerden werden im Krankheitsverlauf immer stärker.

Was sind die Ursachen für Lipödem?

Die genauen Gründe für das Lipödem sind bislang nicht vollständig erforscht, jedoch wird eine genetische Prädisposition angenommen, insbesondere weil die Erkrankung häufig in Familien vorkommt. Hormonelle Veränderungen während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause sowie mögliche Störungen der Lymphgefäße könnten ebenfalls eine Rolle spielen. Ein verbreitetes Missverständnis ist, dass Lipödem mit Übergewicht gleichzusetzen sei; tatsächlich wird es nicht durch ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel verursacht und lässt sich nicht durch Diäten oder Sport behandeln.

Wie läuft eine Lipödem-Behandlung ab?

In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutere ich Ihnen den Ablauf der Lipödem-Behandlung in meiner Praxis in Hamburg. Außerdem erfahren Sie, mit welcher Methode das Fett abgesaugt wird, wie viele Sitzungen nötig sind und mit welchem Ergebnis Sie rechnen können. Selbstverständlich haben Sie hier (und auch zu jedem späteren Zeitpunkt) die Möglichkeit, Ihre Fragen zur Lipödem-Behandlung zu stellen.

Haben Sie sich für eine Liposuktion entschieden, beginnt die Behandlung damit, dass in die entsprechenden Bereiche eine Tumeszenz-Lösung injiziert wird. Diese lockert das Fettgewebe auf, was nötig ist, um die Fettzellen dann mit einer speziellen Absaugkanüle möglichst sanft absaugen zu können.

Danach beginnt die Nachsorge, die für einen komplikationsfreien Heilungsverlauf unverzichtbar ist. Dazu gehört, dass Sie über mehrere Wochen hinweg eine spezielle Kompressionskleidung tragen. Dieser stützt das Gewebe bei der Heilung und trägt zur Formgebung bei. Darüber hinaus sollten Sie die weiteren Anweisungen zur Nachsorge befolgen, so unterstützen Sie das gewünschte Ergebnis.

Kann ein Lipödem nach der Operation erneut auftreten?

Einmal abgesaugte Fettzellen können sich nicht neu bilden und auch nicht im Körper verteilen. Deshalb ist es nahezu ausgeschlossen, dass das Lipödem - zumindest an der behandelten Stelle - nach der Operation erneut auftritt. Die Operation beseitigt jedoch nicht die (noch nicht vollständig geklärte) Ursache der Fettverteilungsstörung. Deshalb ist es theoretisch möglich, dass an anderer Stelle erneut Fettansammlungen entstehen. Diese können in einer weiteren Liposuktion entfernt werden. Bei den meisten Patientinnen reicht eine einzige Behandlung jedoch aus, um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen.

Häufig gestellte Fragen zum Lipödem in Hamburg

Da es sich bei einem Lipödem um eine chronische Fettverteilungsstörung handelt, können auch Diäten oder Sport die Fetteinlagerungen nicht beseitigen. Als konservative Behandlungsmethode wird das Tragen von Kompressionsstrümpfen und/oder -hosen in Kombination mit Lymphdrainage empfohlen. Diese Behandlung muss jedoch regelmäßig durchgeführt werden, um eine Linderung der Beschwerden zu erreichen.

Eine langfristige Besserung der Symptome, die (bei entsprechend gesunder Lebensführung ohne Gewichtszunahme) dauerhaft anhält, ist nur durch eine Fettabsaugung an den betroffenen Bereichen möglich.

Gönnen Sie sich nach der Operation einige Tage Ruhe, damit sich Ihr Körper von dem Eingriff erholen kann. Nach 2-3 Tagen können Sie in der Regel wieder leichte Tätigkeiten durchführen - auch arbeiten, sofern Ihre Arbeit nicht körperlich anstrengend ist.

Tragen Sie die empfohlene Kompressionswäsche für mindestens 6 Wochen (4 Wochen tagsüber und nachts, dann 2 Wochen nur tagsüber). In dieser Zeit sollten Sie keinen Sport machen und nicht in die Sauna gehen. Auch auf Solariumbesuche sollten Sie nach einer Liposuktion etwa 6 Monate lang verzichten.

Die meisten Patientinnen sind schon nach wenigen Tagen nach der Operation wieder gesellschaftsfähig und können Ihren normalem Alltagstätigkeiten nachgehen. Achten Sie jedoch darauf, sich in den nächsten Wochen noch nicht wieder körperlich anzustrengen. Auf Sport sollten Sie zunächst verzichten. Nach etwa 6 Wochen können Sie mit leichten Übungen beginnen und diese dann langsam steigern.

Lipödem ist die medizinische Bezeichnung für eine krankhafte Fettverteilungsstörung, von der fast ausschließlich Frauen betroffen sind. Sie unterscheidet sich von einem krankhaften Übergewicht darin, dass nur bestimmte Körperbereiche ausgeprägte Fetteinlagerungen aufweisen (zum Beispiel Oberschenkel, Arme), während andere Bereiche (zum Beispiel Füße, Hände) eher schlank sind. Die Fettansammlungen verursachen verschiedene Symptome wie spür- und sichtbare Knoten unter oder Dellen in der Haut, eine starke Berührungsempfindlichkeit und Druckschmerzen.

Die Ursachen der Fettverteilungsstörung sind noch nicht vollständig geklärt, vermutlich spielen sowohl genetische als auch hormonelle Faktoren eine Rolle. Das Lipödem ist eine fortschreitende Erkrankung und nicht heilbar. Die Behandlungen zielen darauf ab, die Beschwerden der Betroffenen zu lindern und damit ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Die Kosten für eine Fettabsaugung bei einem Lipödem variieren je nach Behandlungsbereich und -aufwand. Deshalb ist eine pauschale Preisangabe schwierig. Gerne erstelle ich Ihnen nach einem persönlichen Beratungsgespräch und einer eingehenden Voruntersuchung ein individuelles Angebot für Ihre Fettabsaugung bei Lipödem. Hinweis: Leider gehört die Liposuktion trotz ihres nachweislichen und langfristigen Erfolges bei Lipödem derzeit (noch) nicht zu den Leistungen der Krankenkassen. Deshalb übernehmen sie die Kosten für den Eingriff in der Regel nicht, nur in extremen und sehr seltenen Fällen wird eine Kostenübernahme bewilligt.

Bei einem Erstgespräch wird das Lipödem diagnostiziert. Viele Patientinnen kommen bereits mit einer bestehenden Diagnose, um eine Zweitmeinung einzuholen. Dank meiner umfangreichen Erfahrung und Fachkompetenz kann ich eine präzise Beurteilung bieten. Zunächst führe ich eine ausführliche Anamnese und eine gründliche körperliche Untersuchung durch, wobei wir die typische Fettverteilung und das Fettgewebe genau betrachten. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall helfen, die Diagnose zu unterstützen und andere Erkrankungen auszuschließen. Durch meine Spezialisierung auf Lipödem gewährleiste ich erstklassige Betreuung und eine solide Basis für Ihre Behandlung.

Nein, Lipödem stellt eine besondere Störung der Fettverteilung dar, während Adipositas das Übergewicht oder die Fettleibigkeit bezeichnet. Menschen, die an Lipödem leiden, können auch bei normalem Körpergewicht unter den Symptomen leiden.

Eine Liposuktion bei Lipödem wird vor einer Schwangerschaft oder Kinderwunschbehandlung empfohlen, um eine mögliche Verschlechterung der Symptome durch hormonelle Veränderungen zu verhindern. Auch nach der Schwangerschaft oder dem Abstillen ist eine erfolgreiche Operation möglich.

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